Ukraine öffnet digitale Türen: begeistert mit Hryvnia und Sandbox

Ukraine öffnet digitale Türen: begeistert mit Hryvnia und Sandbox

Da Fiat-Währungen ihre eigenen Einschränkungen und Engpässe haben, die besonders während der Pandemie in den Vordergrund traten, erwägen Länder auf der ganzen Welt, sich alleine der Krypto-Brigade anzuschließen. Da sie sich nicht auf eine zentralisierte Regulierungsbehörde verlassen, können die Länder, die die Mitgliedschaft in einer Krypto-Welt erwägen, die immensen Möglichkeiten erkunden, die der digitale Raum zu bieten hat.

Die Initiative geht derzeit von dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj aus, der sein Land nun mit der Ausgabe einer eigenen digitalen Währung auf einen ganz anderen Weg führen will. Dieser Schritt soll der ukrainischen Nationalbank ein breiteres Tätigkeitsspektrum und noch mehr Komfort für die Benutzer ermöglichen. Natürlich beinhaltet der Umzug eine gründliche Überprüfung der Authentifizierungsanforderungen gemäß den Regeln der Europäischen Union. 

Gerade aus Sicht der Kunden von Zahlungsdienstleistern kommt dem neuen Gesetz große Bedeutung zu. „Über Zahlungsdienste“, wie es am 30. Juni vom ukrainischen Parlament angenommen wurde, wird nahtlose Vorteile haben. Es soll den Weg ebnen für die weitere Verbesserung sowie den Ausbau des Marktes für Zahlungsdienste und gleichzeitig die Förderung innovativer Methoden und Prozesse im Segment.

Um diese Bereitstellung einer eigenen digitalen Währung durch die Nationalbank der Ukraine zu schaffen, haben die Behörden in Kiew ein neues digitales Projekt namens Hryvnia, insbesondere E-Hryvnia, konzipiert, um Transaktionen im Krypto-Raum zu erleichtern. Im Rahmen dieser Bestimmung wird von NBU auch eine regulatorische Sandbox zum Testen neuer Dienste, Technologien und Tools im Zahlungs Sektor errichtet. 

Das neue Projekt verkündet den Weg in die Zukunft mit Innovationen und soll eine enge Interaktion der NBU mit anderen Start-ups in der Branche ermöglichen, um deren Anforderungen zu verstehen und besser darauf zu reagieren. Die Bestimmung soll es den ukrainischen Behörden auch ermöglichen, strengere Regeln zur Benutzerauthentifizierung für Zahlungsdienstleister einzuführen. 

Diese „On Payment Services“-Plattform soll die umständlichen Zahlungsprozesse überprüfen und sie mit dem Zahlungssystem der Europäischen Union sowie der Zweiten Zahlungsrichtlinie (PSD2) und der E-Geld-Richtlinie (EMD) in Einklang bringen.

Die im Rahmen dieses Gesetzes eingeleitete Initiative ist zudem so maßgeschneidert, dass sie im Interesse des Schutzes ihrer Rechte der Kunden und der Transparenz der Transaktionen dient und bis 2023 umgesetzt werden soll. Um das Projekt jedoch zu einem Förder Erfolg zu machen, müssen strengere Anforderungen an das Risikomanagement erfüllen. 

Um Cyberkriminalität zu verhindern, werden aus Sicherheitsgründen mehrschichtige Authentifizierungsverfahren eingeführt. Neben den regulären Zahlungsarten wird auch ein bankfremder Zahlungsdienst eingeführt, nämlich. Zahlungsinstitute, E-Geld-Institute und Postbetreiber, die nun in dieses Projekt einsteigen und ihre Karten ausgeben und Konten führen, Überweisungen durchführen können usw.

Torsten Eberhart

Torsten Eberhart hat einen Abschluss in Wirtschaftswissenschaften. Seine Interessen liegen in Kryptowährungen, Blockchain-Technologie, Netzwerkeffekten und mehr. Derzeit arbeitet er als Nachrichtenautor in bitcoinkurs.co. Er trägt regelmäßig zu den neuesten Krypto-Markt-Updates bei.

View All Posts

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *